Nachlese XXL-Wanderung "Traumschleife Rheingold"

von Sven Oppenhäuser

Bei optimalen Wanderbedingungen haben wir am 04. Mai nicht nur die Traumschleife „Rheingold“ genossen. Die Rheingold-Route führte uns auf ca. 11 km Wegstrecke und 360 Höhenmetern über die Rheinhöhen nahe Hirzenach, vorbei an unzähligen Aussichtspunkten auf das wunderschöne Rheintal. Zunächst ging es vom Wanderparkplatz aus noch recht unspektakulär vorbei an Feld, Wald und Wiese in Richtung Holzfeld. Überrascht wurden die kunstbegeisterten unter uns von der den Wanderweg am Wilbertskopf flankierenden Skulpturenschar. Die Künstlerin, Fr. Jutta Reiss, hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und schier unzählige Plastiken in die Landschaft gezaubert. Bei näherer Betrachtung der Figuren lag die Vermutung nahe, dass einige der Wanderteilnehmer*innen einst Modell gestanden haben könnten. Weiter ging es in Richtung Hirzenach zur Europakuppel und der wohlverdienten Mittagsrast. Gestärkt und voller Wanderdrang folgten wir unserem Wanderguide Hansi - ohne zu klagen - im steten Wechsel, mal rauf und runter, mal kreuz und quer an der Hangkante des Rheintales entlang, den Rhein, rechter Hand stets fest im Blick. Am Ginsterstück, einer Hochebene, auf der sich seinerzeit schon die Kelten heimisch fühlten, ging es dann scharf links in Richtung Rheinbay - natürlich bergauf - und weiter zum Wanderparkplatz, dem Ausgangspunkt der Traumschleife „Rheingold“. Zum kulinarischen Zwischenstopp besuchten die XXLer zunächst „Aries am Rhein“, um sich bei Kaffee und Kuchen auf das Abendessen vorzubereiten. Im „Alla Fontana“ gab es dann lecker Pasta und Pizza satt und auch ein bisschen Überschwemmung. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an die Organisatoren, an den/die Wettergott*göttin und alle XXL-Wanderfreunde*innen.

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