Nachlese zur Maiwanderung des SSV Urbar

von Sven Oppenhäuser

Mensch wer hätte das gedacht, und dann hat´s auch noch Spaß gemacht. Beinächst wäre die 18. Urbarer Maiwanderung mangels personeller Aktivposten ins Wasser gefallen, und dabei hat es noch nicht mal geregnet. Spaß beiseite. Schweren Herzens mussten einige der bislang in Sachen Maiwanderung über Jahre hin aktiven Vereine, die Teilnahme an der Organisation der diesjährigen Veranstaltung altersbedingt oder wegen personeller Engpässe absagen. Nun lastete schlussendlich die Entscheidung ob Maiwanderung oder ob nicht, allein auf den Schultern des SSV.

Grundsätzlich war man sich einig darüber, den über die Urbarer Grenzen hinaus bekannten Wanderevent möglichst weiter am Laufen zu halten. Lediglich wie, war die alles entscheidende Frage. Neben den Servicestationen, die am Sport- und am Büttenplatz auszurichten waren, mussten noch Wegstrecke, Wegbeschreibung und Beschilderung der Tour organisiert und natürlich die Werbetrommel gerührt werden.

Gut, dass der SSV schlussendlich auf eingespielte Teams zurückgreifen konnte. Leckere Kuchen, aus kundiger Frauenhand gezaubert sind Ehrensache. Da lässt Frau Urbar sich nicht lange bitten. Auf und Abbau des jeweils erforderlichen Equipments war Anhänger- und Männersache. Die beiden Verköstigungsmannschaften, sportfestkampferprobt und bestens koordiniert von Mara, hatten auch die Stoßzeiten an den Essens- und Getränkeausgaben stets unter Kontrolle. Und der Weg ..., keine wirkliche Herausforderung für die Organisatoren der XXL-Wanderungen.

Tja, und dann waren da ja noch die Gäste. Insgesamt mehr als 200 am Sportplatz registrierte Wanderfreunde aus Nah und Fern. Nicht dazugerechnet noch die vielen Wanderinnen und Wanderer, die sozusagen als Quereinsteiger den Weg zum Sport- und Büttenplatz fanden. Alle waren sie voll des Lobes ob der schönen Landschaft, der gelungenen Wegführung, der bestens organisierten Verköstigung und, und, und …

Ende gut, alles gut!? Nee oder … Stillstand ist Rückschritt und das als Dorfevent ins Leben gerufene Spektakel muss weiter bestehen. Insofern hofft der SSV auch im kommenden Jahr auf dörfliche Unterstützung, gerne auch durch unsere Ortsvereine. Eventuell kann bei frühzeitiger gemeinsamer Planung auch das ursprüngliche Motto „Schatzsuche“ wieder neu belebt werden.

Die Verantwortlichen des SSV sagen auf diesem Wege allen Mädels, Damen, Jungs und gestandenen Männern vielen Dank für die großartige Unterstützung zur Realisierung der 18. Maiwanderung „Rund um Urbar“. Und allen Gästen: Wenn es Ihnen gefallen hat, sagen Sie es weiter und besuchen Sie uns auch in den nächsten Jahren. Ihr SSV Urbar

(Bericht: Jörg Brohl)

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